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Was können Anti Aging Cremes?

Frauengesicht nach Anwendung von Anti Aging Cremes

Wer wünscht es sich nicht? Eine jugendliche Haut ohne Falten und Pigmentflecken – und das auch noch mit zunehmendem Alter. Aber ist das überhaupt möglich? Vor allem ganz ohne medizinische Eingriffe und Schönheits-OPs?

Ja! Denn Anti-Aging-Cremes werden immer wirkungsvoller und bestimmte Inhaltsstoffe können gezielt dabei helfen, den Alterungsprozess unserer Haut zu verlangsamen. Biotherm z.B. hat seine Anti-Aging-Cremes perfekt aufeinander abgestimmt, welche intensiv regenerierend wirken und die Anzeichen der Hautalterung effektiv mildern. Was hilft dabei besonders? Das klären wir im folgenden Beitrag. 

Die Hautalterung – was passiert dabei? 

Die Alterung unserer Haut beginnt schon früher, als es die meisten Menschen annehmen: nämlich bereits mit 25 Jahren. Ab diesem Lebensjahr fangen die drei Hautschichten allmählich an, sich zu verändern. Zum einen verlangsamt sich die Zellregeneration: Bei jüngeren Menschen erneuert sich die oberste Hautschicht im Schnitt alle 28 Tage. Mit 50 Jahren liegt die Regenerationszeit dann bereits bei durchschnittlich 45 Tagen. Dies ist ein ganz normaler Teil des natürlichen Alterungsprozesses. 

Des Weiteren nehmen nach und nach die Kollagenfasern und die elastischen Fasern der Haut ab. Und da diese für den Feuchtigkeitshaushalt zuständig sind, hat dies zur Folge, dass die Haut nicht mehr so viel Feuchtigkeit speichern kann. Sie verliert an Spannkraft, wird trockener und schrumpft beziehungsweise fällt in sich zusammen. 

Auch Pigmentflecken (auch Altersflecken genannt) nehmen im Alter in der Regel zu. Diese entstehen, wenn die Haut schädlicher UV-Strahlung zu häufig ausgesetzt ist. Denn dann wird übermäßig Melanin gebildet – und dieses hinterlässt braune Flecken. Pigmentflecken treten meistens im Gesicht, an den Händen und dem Dekolleté auf, da diese Stellen der Sonne am häufigsten ausgesetzt sind. 

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Anti Aging Cremes – was hilft wirklich? 

Die Regale sind voll von Anti Aging Cremes, Seren und Produkten, die wahre Wunder versprechen. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Was hilft denn jetzt wirklich? 

– UV-Schutz: Wie bereits erwähnt, sorgen UV-Strahlen für die Entstehung von Pigmentflecken. Doch nicht nur das. Zusätzlich begünstigt zu viel Sonne die Entstehung freier Radikalen. Und die beschleunigen die Hautalterung um ein Vielfaches. Deshalb sollte man immer Sonnenschutz tragen – vor allem auf Gesicht und Dekolleté. Hier sind besonders Tagescremes, die einen solchen Schutz bereits integriert haben, praktisch. So ist man nach dem Auftragen automatisch gegen die schädliche Strahlung gewappnet. 

Frauengesicht nach Anwendung von Anti Aging Cremes

– Hyaluronsäure: Dieser Inhaltsstoff ist in vielen Cremes zu finden, die gegen trockene Haut und Falten helfen sollen. Warum ist Hyaluronsäure in Bezug auf Anti-Aging so wirksam? Ganz einfach: Hyaluronsäure kommt auch natürlich in unserer Haut – genauer gesagt in unserem Bindegewebe – vor. Es stützt und füllt dieses und ist außerdem dazu in der Lage, große Mengen an Wasser zu binden. Damit ist Hyaluronsäure für den Feuchtigkeitshaushalt verantwortlich und sorgt gleichzeitig für die Straffheit der Haut. Mit zunehmendem Alter jedoch produziert unser Körper immer weniger Hyaluronsäure, weshalb es zu den typischen Alterserscheinungen der Haut kommt. Cremes, die Hyaluron enthalten, können dabei helfen, die Haut zu straffen und Falten zu reduzieren. 

– Retinol (Vitamin A): Auch der Wirkstoff Retinol wird gerne in Anti-Aging-Cremes verwendet. Er zählt als wahres Wundermittel gegen Falten und Co. Es handelt sich dabei um eine Form von Vitamin A. Benutzt man regelmäßig eine Creme oder ein Serum, das Retinol enthält, kann man typische Hautalterungsprozesse reduzieren und vorbeugen. Beispielsweise regt Retinol die körpereigene Kollagenproduktion an und trägt so zu einer strafferen Haut bei. Gleichzeitig werden große Poren verfeinert und die Schutzbarriere der Haut gestärkt. Dadurch ist sie resistenter gegen freie Radikale und andere schädliche Einflüsse. 

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– Niacinamid (Vitamin B3): Es handelt sich dabei um ein Vitamin B3 Derivat, das bei regelmäßiger Anwendung besonders im Bereich Anti-Aging hilfreich ist. Eine Creme oder ein Serum, das diesen Inhaltsstoff beinhaltet, regt die Lipidproduktion sowie die körpereigene Kollagen- und Elastinbildung an. Das Ergebnis: Ein strafferes und glatteres Hautbild, das an Elastizität gewinnt. Doch nicht nur als Anti-Aging-Creme eignet sich Niacinamid. Gleichzeitig wirkt es nämlich hautberuhigend, minimiert vergrößerte Poren, reduziert Unreinheiten und mattiert fettige Haut. Ein weiteres Plus von Niacinamid: Es wirkt Hautfärbungen entgegen. Das bedeutet, dass dunkle Pigmentflecken und Pickelmale verschwinden und der Teint wieder strahlend aussieht. 

– Algen: Auch verschiedene Algenarten sind in der Hautpflege sehr wirksam. Blaualgen (Spirulina) sind besonders bekannt. Ihr Extrakt eignet sich vor allem bei trockener Haut, denn es wirkt feuchtigkeitsspendend und remineralisierend. Wenn es jedoch um Anti-Aging geht, sind Braunalgen und Rotalgen sehr wirkungsvoll. Sie wirken straffend, regenerierend und unterstützen außerdem bei der Zellerneuerung. Dadurch reduzieren sie sichtbare Anzeichen der Hautalterung und verhelfen zu einem jugendlichen Teint. 

– Aminosäuren: Auch Aminosäuren befinden sich von Natur aus in der Haut. Sie kooperieren mit dem Wassertransportsystem unseres Körpers, um Feuchtigkeit durch diesen zu transportieren. Dadurch helfen sie, die Haut geschmeidig zu halten und Hautalterung vorzubeugen. In Anti-Aging-Cremes werden besonders gerne Prolin, Leucin und Glycin verwendet. Denn diese vermindern nachweislich feine Linien und Fältchen. 

Fazit

Es ist gar nicht so leicht, die passende Anti-Aging-Creme zu finden. Denn jede Creme und jedes Serum, das in Kaufhäusern zu finden ist, verspricht, die ultimative Waffe gegen die Hautalterung zu sein. Da fällt es schwer, herauszufinden, welche Anti-Falten-Creme nun wirklich sinnvoll ist und welche nicht. Typische Wirkstoffe, die aber tatsächlich sehr wirksam sind, sind beispielsweise Hyaluronsäure, Retinol, Niacinamide oder auch Aminosäuren und verschiedene Algenextrakte.

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Fotos: Adobe Stock

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