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Brustvergrößerung Erfahrungsbericht – eine Patientin berichtet

Es gibt viele Gründe, warum Frauen mit ihrem Busen unzufrieden sind: Manchen ist er zu klein, nicht straff genug oder asymmetrisch. Eine Brustkorb Asymmetrie war der Grund, warum Karin Wimmer sich ihre Brust vergrößern ließ. Dazu waren sogar mehrere Operationen und Implantatwechsel nötig. Brustvergrößerung Erfahrungsbericht: eine Patientin berichtet. Dazu die wichtigsten Fakten wie Kosten, Risiken, Dauer der OP  Nachsorge und ob man mit Brustimplantaten auch stillen kann..

Eine Brustvergrößerung mit Implantaten ist die am häufigsten durchgeführte OP innerhalb der Ästhetisch Plastischen Chirurgie. Allerdings sind die Voraussetzungen dafür äußerst unterschiedlich und sollten deshalb nur von ausgewiesenen Spezialisten durchgeführt werden. Im Podcast zum Thema Brustvergrößerung Erfahrungsbericht spricht eine Patientin über ihre Brustvergrößerung nach mehreren Eingriffen und die Ästhetisch Plastische Chirurgin Dr. Svenja Giessler über Risiken und Chancen.

Die Geschichte von Karin Wimmer beginnt im Jahr 2003. Wegen ihrer Brustkorb Asymmetrie, auch Trichterbrust genannt,  möchte sich die Patientin ihren Busen angleichen lassen. Im ersten Schritt wurde ihr dazu empfohlen, die größere Brust zu verkleinern. Leider mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis. Danach wurden dann zwei gleich große Implantate eingesetzt – Karin Wimmer war auch nach dieser Operation nicht glücklich. Die Asymmetrie konnte dadurch nicht behoben werden. Erst der dritte Eingriff – es wurde auf der tiefer liegenden Seite ein größeres Implantat eingesetzt – brachte den gewünschten Effekt.

Brustvergrößerung Erfahrungsbericht über 15 Jahre

Nach nunmehr 15 Jahren hat sich Karin Wimmer dazu entschieden, einen erneuten Implantatwechsel vorzunehmen. „Der war nötig, weil mir bereits nach der OP gesagt wurde, dass die Brustimplantate nach etwa 10 Jahren ausgetauscht werden sollten. „Aber wie das im Leben so ist, ich hatte in meinem Beruf und auch privat jede Menge Herausforderungen, bin Mutter einer Tochter geworden und habe das Thema immer wieder verschoben“, erzählt die 47jährige im Podcast-Interview.

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Stillen trotz Brustimplantat?

Konnten Sie Ihre Tochter trotz Brustimplantat stillen? „Ja, das hat prima funktioniert. Ich konnte ohne Probleme stillen. Ich hatte keinerlei Einschränkungen. Allerdings hat sich meine Brust nach der Schwangerschaft verändert. Ein Grund mehr für den Implantatwechsel.“

Und wie sind Sie zu Frau Dr. Giessler gekommen? „Tatsächlich über das Internet und die tollen Bewertungen, die ich nach meiner Erfahrung nur bestätigen kann.“ In einem ausführlichen Beratungsgespräch in ihrer Praxis in München ging es dann im ersten Schritt vor allem darum, wie man die Brust durch neue Implantate formen kann.

Und in welchem Zustand waren die alten Implantate? „Primär kann man sagen, dass das Tastgefühl okay war, die Brustimplantate waren nur ein bisschen verhärtet. Die Form allerdings war nicht optimal, es sah so aus, als wären die tropfenförmigen Implantate nicht mehr in der gewünschten Position, sondern hätten sich verdreht.“, erklärt Dr. Giessler.

Brustvergrößerung: Kosten und Risiken

Auch das Thema der Krebsart ALCL (anaplastisches großzelliges Lymphom) hat für den Austausch der Brustimplantate eine Rolle gespielt. Stark texturierte Implantate werden damit ja in Verbindung gebracht (wir werden zum Thema berichten). „Auch wenn diese Krebsart in Verbindung mit Brustimplantaten extrem selten vorkommt ist es aus medizinischer Sicht sichererer genauer zu untersuchen“, so die Plastische Chirurgin.

Und wie ging es dann weiter? „Schon nach dem ersten Gespräch in ihrer Praxis in München war klar, dass ich den erneuten Eingriff von Frau Dr. Giessler durchführen lassen werde. Die beste Entscheidung. Von der Anästhesie über das gesamte OP-Team habe ich mich einfach bestens aufgehoben und betreut gefühlt. Die Schmerzen danach waren moderat“, berichtet die Patientin sechs Wochen nach dem Eingriff.

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Und für welches Brustimplantat haben Sie sich schließlich entschieden? „Wir haben uns gemeinsam für etwas größere Brustimplantate von der Firma Motiva entschieden. Bei den Implantaten mit Nanotextur liegt das Risiko für eine Kapselfibrose unter einem Prozent. Das sehr elastische Gel sorgt außerdem für ein tolles Tastgefühl“, so Dr. Giessler.

Das FAZIT der Patientin: „Ich bin heute sehr glücklich, das Ergebnis ist genauso, wie ich es mir gewünscht habe. Ich würde den Eingriff auch jeder Frau mit einem Leidensdruck empfehlen.“

FAKTEN zur Brustvergrößerung

KOSTEN: zwischen 6.000 und 8.000 Euro.

VERLAUF DER OP: Operativer Eingriff mit Vollnarkose, Dauer 2-3 Stunden, Klinikaufenthalt 1-2 Tage.

NACHSORGE: 3 Nachkontrollen und bei Dr. Svenja Giessler jederzeit zwischendurch, auch gern in einer Video-Sprechstunde. Duschen nach 48 Stunden, arbeitsfähig nach etwa 4 Tagen, 6 Wochen Sport-BH.

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