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Was tun gegen den Winterblues?

Was tun gegen Winterblues

Die Tage werden immer kürzer und ich muss schon um vier Uhr am Nachmittag im Büro das Licht einschalten. Als Sommerkind macht mir der Winter emotional immer zu schaffen. Was tun gegen den Winterblues?

Mein Gefühlszustand ändert sich im November und das setzt sich in den nächsten Wochen fort. Ich mutiere abends viel öfter zum Couch-Potato statt wie im Sommer lustig und fröhlich unterwegs zu sein. Man kann mich schon fast als Winterhasserin bezeichnen. Wer bitte braucht Kälte und dunkle Stunden? Ich mache mich auf die Suche nach Strategien gegen den Winterblues.

Die gute Nachricht gleich vorweg: Ich habe eine Möglichkeit gefunden, dem Winterblues zu entfliehen. Meine Recherche hat ergeben, dass ich mit dem Stimmungstief nicht allein bin. Manche Menschen leiden unter der dunklen Jahreszeit so stark, dass es dafür einen medizinischen Fachausdruck, die „Saisonal abhängige Depression“ gibt.

Als Ursache für diese Winterverstimmung gilt in der Wissenschaft vor allem das schwindende Licht. Zur Info: im November scheint die Sonne durchschnittlich nur 40 bis 50 Stunden, in den Sommermonaten sind es meist mehr als 200 Stunden pro Monat.

Etwa ein Prozent der Menschen in Deutschland leiden an der Unterform diesem Stimmungstief. Zu den Symptomen gehören eine gedrückte Stimmung, Freu- und Antriebslosigkeit, ein erhöhtes Schlafbedürfnis und oft auch Heißhunger auf Süßes. Das führt wohl nicht nur bei mir dazu, dass ich schon einige Kilos zugelegt habe, bevor die Weihnachtsschlemmerei erst so richtig los geht. Was tun?

Dayon gegen Winterblues

Eine Freundin lädt mich ein, doch einmal ihr „Dayon LightSpa“ zu testen. Sie nutzt es seit Wochen regelmäßig und fühlt sich energiegeladen und sogar ihr Vitamin D Wert hat sich um mehr als 50 Prozent verbessert. Diesen Effekt belegen auch Anwendungsbeobachtungen, die im Auftrag von JK, dem Hersteller der „Dayon LightSpas“ und weltweit führender Lichtspezialist, durchgeführt wurden. Ich werde einen Versuch starten…

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Bei einer Tasse Tee erklärt mir die Freundin erst einmal die Benefits des Geräts, die Gründe warum sie sich das „Dayon LightSpa“ angeschafft hat. Sie leidet tatsächlich an einem saisonal abhängigen Stimmungstief und fürchtet sich vor jedem Winter. Die „Dayon LightSpas“ sind mit einer besonderen LED-Technologie ausgestattet und haben einen ausgeglichenen Anteil an UVA und UVB, ersetzen also das Sonnenlicht. Zusätzlich nutzen die LightSpas UV-freie, rote und hautpflegende Lichtquellen.

Licht gegen Winterblues

Das rote Beautylicht soll in der Tiefe der Haut außerdem die körpereigene Produktion von Kollagen anregen und Aromadüfte wie naturbelassenes ätherisches Zirbenöl haben einen extra Well-Being-Effekt. Ich bin gespannt…

Es ist herrlich, die kleine Auszeit mit dem wärmenden Licht und dem wohltuenden Duft hebt tatsächlich meine Laune. Kein Wunder, ich fühle mich auch nach einem Frühstück in der Sonne aktiver, als wenn ich schon morgens das Licht in meiner Küche einschalten muss… Ich werde zur Wiederholungstäterin – aber ist das das Bad im “Dayon LightSpa” auch okay, wenn man an das Thema Hautkrebs denkt? Ich frage bei Professor Bernd Kleine-Gunk nach. Er ist Präsident der German Society of Anti Aging Medicine.

Dayon gegen Winterblues

Was bringt künstliches Licht?

Was bringt künstliches Licht, ist es genauso gut wie echtes Sonnenlicht? „Echtes Sonnenlicht ist wahrscheinlich immer noch das Beste. Aber wem nützt das, wenn es nicht vorhanden ist? Wir haben aber in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht Licht – das ja alle Lebewesen zum Leben brauchen – möglichst exakt nachzubauen. Lichttherapie im 21. Jahrhundert ist ganz etwas anderes als das, was noch in den 80er Jahren zum Beispiel in Sonnenstudios angeboten wurde“, so Professor Kleine-Gunk.

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Und was ist mit der Angst vor der Sonne wegen Hautschäden bis hin zu Hautkrebs? „Wie bei fast allen Dingen im Leben ist auch dies eine Frage der richtigen Dosierung und natürlich sollte man einen Sonnenbrand vermeiden. Die immer wieder gehörte Empfehlung, Sonnenlicht grundsätzlich zu verbannen, schüttet das Kind mit dem Bade aus. Richtig dosiert hält uns Sonnenlicht gesund, aktiv und psychisch fit. Das individuelle Maß hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren wie dem Hauttyp oder der Vorbräunung ab“, erklärt Professor Kleine-Gunk.

Okay, ich werde sicherlich nicht im LightSpa brutzeln. Auch meine Freundin nutzt es sehr bewusst und nicht zum Bräunen. Je nach Stimmung und Wetterlage. Ein super Side-Effekt: wir sehen uns jetzt öfter und schon allein die gemeinsame Tasse Tee vor dem Lichtbad hebt unsere Laune.

Ich muss aber trotz allem gestehen: Ich bin und bleibe ein Sommerkind. Und eins steht ja zum Glück schon heute fest: Der nächste Sommer kommt bestimmt.

Aufmacherfoto: Pexels/Kirstin Vogt, Fotos: JK-Group

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