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Wohin mit der Reiselust in Coronazeiten?

Dorint Strandresort & Spa Sylt

Ich liebe es, unterwegs zu sein. Reisen gehörte schon immer zu den glücklichsten Momenten in meinem Leben. Ob im Job oder privat. Auf Reisen schlagen meine Gefühle Purzelbäume.

Nicht, dass ich zuhause nicht auch Glücksmomente hätte, aber unterwegs nehme ich das Gefühl der Freude öfter und intensiver wahr. Und jetzt? Reisen in Coronazeiten…?

Na klar, auch in der näheren Umgebung gibt es viele schöne Orte zu entdecken. Aber dieser Moment: nach jeder Menge Alltagsstress endlich irgendwo ankommen, loslassen, den Blick weiten und Platz für neue Gedanken schaffen – ist das nicht herrlich?! In einem Hotel einchecken, verwöhnt werden, das Spa genießen, sich auf köstliches Essen freuen… Das fehlt mir!

Marina Jagemann im Nassauer Hof

Reisen in Coronazeiten

Kaum ein Lebensbereich ist vom Coronavirus derart befallen wie der Tourismus. Rund um den Globus verloren mehr als hundert Millionen Menschen ihre Existenzgrundlage, egal ob Zimmermädchen, Fremdenführer, Reiseveranstalter. In Deutschland war die Entwicklung laut Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen ebenfalls dramatisch. Reisen in Coronazeiten: Nur 37 Prozent unternahmen 2020 überhaupt eine Reise von mehr als fünf Tagen, 2019 waren es noch etwa doppelt so viele.

Marina Jagemann im Dorint Sylt

Auch ich war in den letzten Monaten nur sehr selten unterwegs – und wenn, dann nur in Deutschland – habe mich aber in Hotels wie in dem herrlichen Dorint Strandhotel & Spa Sylt, im Nassauer Hof oder im Maison Messmer immer bestens aufgehoben gefühlt und bewundert, wie kreativ und nachhaltig hier Hygienekonzepte umgesetzt werden. Die Hoteliers haben damit gezeigt: So geht reisen in Coronazeiten!

Umfrage zeigt: sicher reisen in Coronazeiten

Mit diesen Eindrücken bin ich nicht allein. Wie eine Online-Umfrage des Wellnesshotelführers Relax Guide zeigt, war der überwiegende Teil von über 2.400 Befragten in ihrer Auszeit “sehr glücklich”. Erstaunliche 76 Prozent waren auch nicht besorgt, sich mit dem Virus anzustecken. Im Urlaub machte der überwiegende Teil der Befragten sehr gute Erfahrungen. 88 Prozent gaben an, dass ihr Urlaubshotel die Situation ernst nahm. Und noch eine interessante Zahl zu Reisen in Coronazeiten: Gerade der Weg zu den Hotels als auch der dortige Aufenthalt trägt laut Toolbox des Robert Koch Institutes nachweislich nicht zum Infektionsgeschehen bei. 

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Und wie geht es den Hoteliers in diesem nicht enden wollenden Lockdown? Sie kämpfen seit Beginn der Pandemie um das Überleben ihrer Unternehmen. Allen voran Dirk Iserlohe, Aufsichtsratsvorsitzender der Dorint Hotelgruppe, der inzwischen viele Brandbriefe an das Merkel-Kabinett geschrieben und unzählige Gespräche mit der Politik über eine gerechte Entschädigung für die Umsatzeinbußen in der Branche geführt hat.

Die jüngste Aktion: 15. April, Pressekonferenz in Köln. Mit dabei waren der Initiator Dirk Iserlohe, Honestis AG/Dorint Hotels & Resorts, Yorum Biton, Leonardo Hotels; Homeira Amiri, Centro Hotel Group; Otto Lindner, Lindner Hotels & Resorts/IHA Vorsitzender und dehoga-Vizepräsident; Marco El Manchi, GSH Hotels; Rechtsanwalt Christian Steinpichler für div. Hotelgruppen und Manuela Halm, Dormero Hotels. Zugeschaltet waren Alexander Fitz, H-Hotels und Frank Marrenbach, Althoff Hotels.

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