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8-Punkte-Lifting

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Wenig Schmerzen, eine kurze Behandlungsdauer und allem voran ein natürliches Ergebnis – das neue 8-Punkte-Lifting klingt vielversprechend. Was genau steckt dahinter?

Ob Faden- oder Vampirlifting, es gibt immer neue Trends auf dem Beauty-Markt. Vielversprechend ist das 8-Punkte-Lifting, frisch eingetroffen aus Brasilien. Denn dort wurde es von dem plastischen Chirurgen Dr. Mauricio de Maio erfunden. Was genau versteht man darunter, für wen ist es geeignet, was kann es – und was kann es nicht?

Zunächst: Das 8-Punkte-Lifting ist nicht zu vergleichen mit einem klassischen Facelift, bei dem große Schnitte und eine Vollnarkose nötig sind – und das natürlich entsprechend radikale Veränderungen zur Folge hat. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine sanftere, aber dennoch effektive Liftingmethode, bei der die Hyaluron-Filler der neuesten Generation “Vycross” von Allergan zum Einsatz kommen. “Wie beim herkömmlichen Lifting ist das Ziel, die Straffung des Gesichts. Diese soll durch die gezielte Injektion von Fillern an acht fest definierten Punkten im Gesicht erzielt werden”, erklärt die Dermatologin Dr. Nadine Peukert, die auf das 8 Punkte Lifting spezialisiert ist und deutschlandweit Vorträge über dieses Verfahren hält. In Ihrer Praxis Aestheso in Münster behandelt sie vorwiegend noninvasiv.

Schuld am Alterungsprozess ist allem voran der Volumenverlust des tiefen Fettgewebes und der Gesichtsknochen. Das sogenannte Dreieck der Schönheit dreht sich um: Wo einst hohe Wangenknochen, volle Wangen und glatte Haut waren, sind irgendwann flachere Wangen, eine nach unten sackende Mundpartie und Falten. Dem soll das 8-Punkte-Lifting entgegenwirken.

Natürlich und effektiv

„Die Volumenbehandlung mit Fillern ist die natürlichste und effektivste Maßnahme, um jemanden jünger aussehen zu lassen“, sagt Dr. Nadine Peukert, die in das 8-Punkte-Lifting in ihrer Praxis anbietet. Die Dermatologin zeigt sich von der Methode begeistert: „Das 8-Punkte-Lifting überzeugt in erster Linie durch sein natürliches Ergebnis. Wir wollen das Gesicht architektonisch wiederherstellen, eingefallene Partien auffüllen, die Kinnkontur straffen und den Gesichtszügen neue Harmonie verleihen.“

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Um das zu erreichen, ist eine genau Kenntnis der Gesichtsanatomie die Voraussetzung – nur speziell dafür geschulte Ärzte dürfen die Methode anwenden. Injiziert wird am Jochbogen, an den Wangenknochen, im zentralen Wangenbereich, an der Nasolabialfalte, den Marionettenfalten an den Mundwinkeln, an der Furche vor den Wangen, der Kieferpartie sowie unterhalb der Wangenknochen.

Der Behandlungsplan ist individuell

Dabei wird auf jeden Patienten individuell eingegangen. So erklärt Dr. Peukert: „Es wird nicht immer an allen acht Punkten injiziert und auch die Dosis variiert.“ Das Behandlungsverfahren selbst ist schonend: In einer knappen halben Stunde ist alles überstanden. Da der Volumenaufbau in den tiefen Hautschichten erfolgt, entstehen auch kaum Schwellungen und mehr noch, die Hautqualität verbessert sich, da die injizierten Filler die Bildung von Kollagen und Fettzellen stimulieren. Nach einem Sofort-Effekt dauert es nochmals vier Wochen, bis das endgültige Ergebnis erzielt ist. Dieses soll dann mindestens 24 Monate halten. Kosten ab 600 Euro.

Aufmacherfoto: Leonid & Anna Dedukh/Shutterstock.com

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