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Microadventures – kleine Abenteuer statt große Reisen?

Unter Sternen Schlafen, dem Fluss folgen, den Wald durchstreifen: In Corona Zeiten haben viele Menschen die kleinen Ziele vor der Haustür kennen und lieben gelernt. Sind Microadventures ein neuer Trend?

Wie sich diese Microadventures anfühlen und was es dabei alles zu entdecken gibt, darüber spreche ich im PODCAST 008 mit der Reisebloggerin Daniela Küsters, die über das Thema nachhaltiges Reisen berichtet und statt in Costa Rica und Kolumbien ihre Abenteuer jetzt in bayerischen Seen und Wäldern findet.

Das Abenteuer in der Nähe suchen: “Echte Intensität ist nicht von der Entfernung des Reiseziels abhängig, sondern von der Offenheit für neue Erlebnisse und Begegnungen. Darüber hinaus schonen Microadventures die Umwelt und brauchen keine lange Planung”, betont Daniela Küsters.

Direkt vor der Haustür gibt es zahlreiche schöne, spannende und einmalige Plätze zu entdecken. Das Gute an den Microadventures: Sie schonen neben dem Klima auch noch den Geldbeutel. Hier die Tipps der Reisebloggerin:

Microadventures in der City

Einfach mal die eigene Stadt mit den Augen eines Touristen erkunden. Wer kennt schon alle Bau- und Kunstwerke der eigenen Stadt. Oft läuft man an ihnen vorbei, ohne ihre Geschichte zu kennen.

BootSpätestens jetzt kann man auf den meisten Seen und Flüssen ein kleines Boot stundenweise leihen. Am besten Ruder-, Paddel- oder Tretboot leihen. So wird das Microadventure auch zu einer kleinen Fitness-Übung und weder Abgase noch Motorgeräusche stören die Natur.

Unter freiem Himmel schlafen – okay das ist in der freien Natur nicht jedermanns Sache. Es ist aber schon eine besondere Erfahrung mal eine Nacht auf dem eigenen Balkon oder im Garten zu verbringen…

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Fluß bei MondscheinMit dem Fahrrad unterwegs sein – es gibt kein besseres Transportmittel, um in Ruhe die Landschaft zu genießen. Die Infrastruktur des deutschen Fernradwegenetzes ist bestens ausgebaut. Einen guten Überblick bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC).

Dem Fluss folgen. Einfach mal stromaufwärts seinem Lauf folgen und sehen, wie weit man kommt. Kleine Umwege erlauben und das Entdeckergefühl genießen. Ab und zu die Zeit im Auge haben, denn zurück nach Hause möchte man am Ende des Tages wahrscheinlich auch noch kommen…

 

 

 

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