Ästhetische Medizin Gesicht

Ab welchem Alter macht Botox Sinn?

Falten sind gelebtes Leben, heißt es so schön. Viele Frauen – und auch immer mehr Männer – finden allerdings, dass das Leben trotzdem nicht ganz so viele Spuren im Gesicht oder am Körper hinterlassen sollte. Zum Glück gibt es genügend Möglichkeiten, das glatte, straffe Aussehen von früher zurückzubekommen. Zum Beispiel mit Botox-Injektionen. Ab wann ist das sinnvoll?

Botox Partys, Botox to go, Botox Flatrates – fast an jeder Ecke wird die Antifalten-Spritze angeboten und ist dadurch leicht verfügbar. Botox ist für die meisten Frauen und Männer die erste Erfahrung mit der ästhetischen Medizin. Gibt es den perfekten Zeitpunkt für die erste Botox-Injektion?

„Etwa ab dem fünfundzwanzigsten Lebensjahr beginnt die Haut zu altern. Die ersten Fältchen machen sich bemerkbar. Die Haut verliert nach und nach die Fähigkeit zur Regeneration. Ideal ist es, rechtzeitig mit Botox anzufangen“, erklärt der Münchner Dermatologe Dr. Hans-Ulrich Voigt. Wenn die Falten sich erst einmal richtig eingeprägt haben wird es schwieriger sie wegzuspritzen“, so Dr. Voigt weiter. Das sei vergleichbar mit einem Blatt Papier, das geknickt worden ist. Das kann man auch nicht mehr komplett glätten.

Botox ist wie Urlaub

„Ziel ist, das Rad der Zeit langsam aufzuhalten. Botox ist quasi wie Urlaub für das Bindegewebe“, so der Dermatologe weiter. Wichtig ist es, bei den Behandlungen auf die Qualität zu achten. Echtes Botolinumtoxin, so der medizinische Fachbegriff, ist teuer. Günstige Preise sind meist nur möglich, wenn Re-Importe verwendet werden, aber da weiß niemand, was sie genau enthalten. Realistisch und seriös ist ein PREIS ab 250 Euro pro Region.

MEHR  Scheidentrockenheit in den Wechseljahren

Das ERGEBNIS stellt sich nach 5 bis 7 Tagen ein. Im ersten Jahr soll man die Behandlung am besten alle vier Monate wiederholen, danach im Abstand von einem halben Jahr. Die NEBENWIRKUNGEN sind minimal. „Es gibt wohl kaum ein Präparat in der ästhetischen Medizin mit einer so guten Studienlage. Es wurden bisher keinerlei negative Langzeitfolgen nachgewiesen“, betont Dr. Voigt.

Aufmacherfoto: iconogenic/Shutterstock.com

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